In unserer heutigen Gesprächsrunde freuen wir uns, Maurice Ressel zu begrüßen – einen erfahrenen Wildnispädagogen mit tiefgreifenden Einblicken in die Jagdethik. Gemeinsam wollen wir erforschen, wie sich eine moderne ethische Perspektive auf die Jagd und den bewussten Fleischkonsum gestalten lässt.

Maurice, unser erstes Aufeinandertreffen fand während einer Schulung statt, die mein Team und ich zu Anfang des Jahres für dich organisiert hatten. Nach unserem initialen Austausch führte ich eine kurze Recherche durch und stellte fest, dass du – ähnlich wie ich – eine prägende Zeit in Afghanistan verbracht hast. Dieser gemeinsame Hintergrund hat sofort eine Verbundenheit geschaffen. Im Laufe der Schulung vertieften wir unser Gespräch und ich hatte das Privileg, von deinem umfangreichen Wissen über Jagdethik und die Prinzipien einer verantwortungsvollen Schießausbildung zu lernen.

Nachdem wir nun einen gemeinsamen Nenner in unseren Erfahrungen gefunden haben, möchten wir die Gelegenheit nutzen, tiefer in das Thema einzutauchen, das uns heute zusammenführt. Die Jagdethik ist ein facettenreiches und oft kontrovers diskutiertes Feld, das nicht nur für Jägerinnen und Jäger, sondern für uns alle von Bedeutung ist. Es geht um Respekt gegenüber der Natur und dem Wild, um nachhaltiges Handeln und die Verantwortung, die wir als Teil des Ökosystems tragen. Maurice, ich bin sehr gespannt auf deine Ansichten und Einsichten, die du in deiner langjährigen Praxis als Wildnispädagoge und Jäger gewonnen hast. Lassen Sie uns also ohne weitere Umschweife das Gespräch beginnen und gemeinsam erkunden, welche Bedeutung ethisches Jagen in der heutigen Zeit hat und wie wir alle einen bewussteren Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen pflegen können.

Michael Gast: Beschreib doch bitte unseren Lesern einmal, woher Du kommst, was Du in Deinem bisher sehr spannenden Leben schon gemacht hast und was Deine Beweggründe waren eine Jagdschule zu eröffnen.

Maurice Ressel: Ich grüße euch. Mein Name ist Maurice Ressel, und ich wurde in Münster geboren. Schon früh verlor ich mein Herz an die Natur und die Fotografie. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von tiefgreifenden Erlebnissen und Begegnungen. Besonders prägend waren die Stunden bei meinen Großeltern, wo mein Großvater, ein Maler und Schriftsteller, meine Liebe zur Kunst weckte. Diese frühen Erfahrungen legten den Grundstein für meine spätere Leidenschaft, die Welt durch das Objektiv meiner Kamera festzuhalten.

Nach meiner Ausbildung zum Fotografen begann eine Zeit des Umherziehens und Entdeckens. Als Outdoor-Guide in Schwedens Nationalparks und später in den Straßen von Herat, Afghanistan, für das Projekt Skate-Aid, erweiterte ich meinen Horizont. Diese Reisen fernab meiner gewohnten Umgebung öffneten meine Augen für die Schönheit des Lebens.

Meine Tätigkeit als Krisen- und Kriegsfotograf für verschiedene NGOs führte mich um die ganze Welt. Ob in Indien, Afghanistan, Bangladesch oder an der Front in der Ostukraine, jede Reise hinterließ tiefe Eindrücke und prägte meine Welt- und Lebenssicht.

Auf deiner Reise in Extremsituationen konnte ich beobachten, was der Mensch der Natur und die Natur dem Menschen antut. Ich erkannte, wie wichtig es ist, sich moralisch zu orientieren und sich für höhere Ziele einzusetzen. Arbeit um des Arbeitens willen und nur zum Geldverdienen war für mich nie eine Option.

Eine prägende Zeit verbrachte ich als Reporter bei den Wayapi am Amazonas. Dort fand ich in der unberührten Natur und im Zusammenleben mit dem indigenen Volk eine neue Lebensperspektive. Diese Erfahrungen motivierten mich, die Wildnispädagogik in mein Leben zu integrieren. Ich absolvierte eine Ausbildung zum Wildnispädagogen und gründete die Wildnisschule und Jagdschule Lupus in Eberswalde, um meine Liebe zur Natur weiterzugeben und anderen zu zeigen, wie bereichernd ein Leben im Einklang mit der Natur sein kann.

Die Jagd ist für mich ein integraler Bestandteil des ursprünglichen Lebens und bietet Antworten auf tierethische Fragen, insbesondere im Hinblick auf die Zukunft der Massentierhaltung. Bei der Gründung der Jagdschule inspirierte mich besonders ein Satz meines Großvaters Erwin Kliemert: ‚Wahrscheinlich haben wir etwas vergessen, was wir eigentlich nicht hätten vergessen dürfen.‘ Dies erinnert an den Respekt vor der Schöpfung und daran, dass wir alle miteinander verbunden sind. Wir müssen den Tieren Respekt zollen und dürfen sie nicht massenhaft hinter Mauern töten.

Die Jagdschule bietet die Chance, die natürlichen Prozesse von Leben und Tod, von Wind und Wetter sowie Verantwortung und Bewusstsein in die Herzen der neuen Jägergeneration zu tragen.

Michael Gast: Wenn man Deine Homepage besucht, liest man ganz groß „Komm in die Wildnis“ und „Leben heißt, draußen sein!“. Ist das Dein Lebensmotto?

Maurice Ressel: Michael, die Sätze ‚Komm in die Wildnis‘ und ‚Leben heißt, draußen sein!‘ auf meiner Webseite sind mehr als bloße Leitsprüche. Sie repräsentieren eine tiefe Erkenntnis: Die Natur ist nicht nur unser Ursprungsort, sondern auch ein Raum, der unsere Fähigkeiten und unseren Überlebenswillen herausfordert. In der Wildnis zu sein erfordert körperliche Fitness und geistige Agilität. Hier müssen wir vielfältige Fertigkeiten entwickeln, um gut leben zu können. In der Natur sind wir mehr Mensch als in der Stadt, denn wir müssen uns stärker entwickeln, da uns die Technik weniger abnimmt. Ohne Auto müssen unsere Beine stark sein, ohne Feuerzeug benötigen wir Geschick, Wissen und Ausdauer, um mit Naturmaterialien Feuer zu entfachen.

In unserer technologiegetriebenen Welt entfernen wir uns immer mehr von unserer natürlichen Essenz. Je mehr wir uns auf Technologie verlassen, desto mehr verlieren wir an menschlichen Fähigkeiten und Instinkten. Deshalb ist es mein Ziel, Menschen zurück in die Natur zu führen, um diese essenziellen Verbindungen wiederherzustellen. In meiner Umweltbildungsstätte lehre ich, wie man die Verbindung zur Natur neu entdeckt und stärkt.

Die Verinnerlichung und Selbstoptimierung dürfen jedoch nicht Selbstzweck bleiben. In unseren umfassenden Ausbildungen, wie der Jagdausbildung und der Ausbildung in Wildnispädagogik, zeigen wir den Teilnehmenden Möglichkeiten auf, wie sie ihre Kreativität und Unabhängigkeit nutzen können, um ihre Energie in die Gemeinschaft einzubringen und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.

Michael Gast: Aus meiner Sicht bist du einer der ersten Menschen in Deutschland, die das Thema Survival in Zusammenhang mit der Jagd setzen, ohne dabei in Prepperschiene abzudriften. Schaffe eine Verbindung zur Natur, heißt es auf Deiner Seite; kannst Du uns Deine Gedanken hierzu näher ausführen?

Maurice Ressel: Michael, in meiner Wildnisschule Lupus sehe ich Jagd und Survival-Training nicht nur als Fertigkeiten, sondern als Mittel, um eine tiefere Verbindung zu unseren Ursprüngen und zur Natur herzustellen. Diese Verbindung ist mir persönlich sehr wichtig. Schon in meiner Kindheit zog es mich stark zur Natur hin, und meine Erfahrungen als Krisenfotograf in Kriegsgebieten haben die Bedeutung dieser Verbindung noch verdeutlicht.

Die Jagd, als das älteste Handwerk der Menschheit, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Ausbildung. Sie vermittelt nicht nur jagdliche Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Tierwelt und ihre Lebensräume. In meiner Schule kombinieren wir Online-Lernsysteme mit praktischen Erfahrungen im Wald, um unsere Schüler nicht nur für die Prüfung, sondern auch für ein verantwortungsbewusstes Leben als Jäger vorzubereiten.

Die Jagd ist für mich eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln als Jäger und Sammler. Sie ist ein verantwortungsvolles Handwerk, das eine intensive Verbindung zur Natur schafft. In unserer modernen Gesellschaft ist dieser Aspekt oft in Vergessenheit geraten. Ich möchte in meiner Schule diesen Aspekt wieder betonen, indem ich ein reflektiertes Jagdbewusstsein vermittle, das Empathie, Dankbarkeit und ein starkes Naturbewusstsein fördert.

Abschließend betrachte ich Jagd und Survival-Training als Mittel, Menschen nicht nur näher an die Natur zu bringen, sondern ihnen auch ein tieferes Verständnis und größere Wertschätzung für die Natur zu vermitteln. Es geht darum, durch diese Erfahrungen ein neues Bewusstsein für das Leben und unsere Umwelt zu schaffen.

Michael Gast: Nachdem wir unsere einwöchige Schulung beendet hatten, sprachen wir noch über verschiedene Schulungskonzepte, unter anderem auch darüber, wie du das Essen in deinen Jagdkursen zelebrierst und was aus deiner Sicht Jäger-Ernährung bedeutet. Ich fand deinen Ansatz sehr interessant, weil er etwas Neues und mir sehr Verständliches war, und nicht die üblichen Parolen aus älteren Zeiten. Kannst du den Lesern mal aufzeigen, wie du die Schöpfung ehrst?

Maurice Ressel: In der Jagdschule Lupus kombinieren wir ein tiefgründiges Verständnis für die Natur mit einer einzigartigen Ernährungsweise, die ich ‚jegan‘ nenne. Dieses Konzept, eine Mischung aus Jagd und Veganismus, symbolisiert unseren Respekt und unsere Dankbarkeit gegenüber der Natur. Wir verwenden ausschließlich Fleisch aus eigener Jagd und ergänzen dies mit hochwertigen, rein pflanzlichen Produkten. Unsere Bio-Vollverpflegung während der Jagdausbildung, zubereitet von einem erfahrenen Koch in unserer Profiküche, steht einem guten Wildrestaurant in nichts nach.

Die ‚jegane‘ Ernährung ist für uns als Umweltbildungsstätte mehr als nur ein Modewort – sie ist ein Ausdruck unserer Lebensphilosophie und unserer Achtung vor jedem Lebewesen. Als erste Jagdschule in Deutschland, die dieses Konzept verfolgt, sind wir stolz darauf, unseren Teilnehmern zu vermitteln, dass man sich bewusst und ethisch ernähren kann, ohne auf Fleisch zu verzichten.

Unsere Ausbildung ist die erste in Deutschland, die als Bildung für nachhaltige Entwicklung zertifiziert wurde. Wir unterrichten nicht nur die praktischen Aspekte der Jagd, sondern auch deren ethische, ökologische und klimatische Zusammenhänge. Die Wildnispädagogik, inklusive Dankbarkeitsritualen vor dem Essen und einem Fokus auf Jagdethik sowie das Erstellen eines eigenen Leitbildes, fördert ein tiefes Verständnis für seine Umwelt und seinen eigenen Weg. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, einen eigenen ethischen Rahmen für das Töten von Tieren zu entwickeln. Sie lernen, Tierfährten zu lesen und zu verfolgen, und sammeln durch unser Online-Lernsystem bereits vorab praktische Erfahrungen in der Natur.

Michael Gast: Kannst du uns von einem besonderen Erlebnis in der Natur erzählen, das dich tiefgreifend beeinflusst hat und wie es deine Arbeit als Wildnispädagoge und Jagdlehrer geformt hat?

Maurice Ressel: Ein besonders intensives und eindrucksvolles Erlebnis war für mich das Erlegen meines ersten Rotwildes. Als ich zu dem Tier trat und es dort liegen sah, war ich erschüttert. Seine Größe und die Schönheit seines Gesichts berührten mich tief. Tränen kamen mir, und ich legte mich daneben. Das Fell roch wunderbar, fast wie das feinste Parfüm. In diesem Moment wurde mir die Intelligenz dieser Tiere bewusst. Sie möchten leben, genau wie wir. Und doch lag es dort, gestorben durch meine Hand. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar, denn sie ist unmittelbar mit dem Tod eines Tieres verbunden, den ich selbst zu verantworten hatte und der direkt vor meinen Augen geschieht. Es gibt einem die Chance, den Tod zu sehen, zu hören und zu riechen. Er kommt direkt zu mir und ich kann ihn wahrnehmen und mir eine Meinung bilden. Es ist der Gegensatz zu den getöteten Tieren in Schlachthäusern, die täglich tausendfach getötet werden, ohne dass wir etwas davon mitbekommen.

Diese Erfahrung durch die Jagd schätze ich sehr. Sie ermöglichte mir eine persönliche Entwicklung hin zu einem stärkeren Bewusstsein für mein Handeln und für die Umwelt. Letztendlich entschied ich mich dazu, nur noch Fleisch zu essen, das ich selbst erlegt habe. Wenn ich keinen Erfolg bei der Jagd habe, gibt es kein Fleisch.

Diese Art der Charakterschulung und Persönlichkeitsentwicklung durch Naturerfahrungen steht im Mittelpunkt meiner Arbeit als Wildnispädagoge und Jagdlehrer. Ziel ist es, einen inneren Reflexionsprozess bei den Schülern und Schülerinnen zu fördern, damit sie ihr Handeln aufgrund eines tiefen Wertesystems authentisch vertreten können. So werden sie zu Botschaftern und Vorbildern dessen, was sie in ihrem Leben sein und leben möchten.

Michael Gast: Die Jagd ist mit starken emotionalen Aspekten verbunden, insbesondere was den Respekt vor dem Leben der Tiere angeht. Wie gehst du mit diesen Gefühlen um und wie vermittelst du diese Sensibilität in deinen Jagdkursen?

Maurice Ressel: Die starken emotionalen Aspekte der Jagd, wie der Respekt vor dem Leben, sind für mich als Dozent für Jagdethik und Schießtechnik in der Jagdschule zentrale Themen. In meinen Jagdkursen bemühe ich mich, diese Emotionen und die Sensibilität für das Leben der Tiere auf eine besondere Weise zu vermitteln.

Die Jagd ist für mich kein bloßes ‚Erlegen von Wild‘, sondern ein tiefgreifender Akt der Verbundenheit mit der Natur. Ich verstehe, dass diese Ansichten für Außenstehende zunächst widersprüchlich erscheinen können. Doch bei einer Jagd, die mit einem offenen Geist ausgeübt wird, bleibt auch die Möglichkeit bestehen, sie zu beenden, sollte die Erkenntnis entstehen, dass sie gegen eigene Prinzipien und Werte verstößt. Die Jagd ist für mich ein Lebensweg, nah an der Natur, am Puls von Leben und Tod. Sie ist ein bewusster Prozess, der stets offen und hinterfragend gestaltet wird.

In meinen Kursen lege ich großen Wert auf Rituale und Reflexionen. Nach dem Erlegen eines Wildes nehmen wir uns Zeit, um dessen Geschichte zu ehren und über seine Lebensweise, seine Rolle in der Natur und seine Umwandlung zu unserem Lebensmittel zu sprechen. Diese Momente sind von Dankbarkeit und Respekt geprägt. Kein Tier wird als schädlich angesehen, sondern in all seinen Verhaltensweisen respektiert.

Zusammenfassend ist die Jagd für mich eine tiefe Verbindung zur Natur, geprägt von Respekt, Dankbarkeit und Nachhaltigkeit. Mein Ziel ist es, diese Begeisterung und starke Werte in meinen Schülern zu wecken und ihnen die Bedeutung dieser sensiblen Beziehung zur Natur zu vermitteln.

Michael Gast: Lass uns gerne etwas tiefer in das Thema Jagdethik eintauchen. Könntest Du uns dafür den Begriff ‚Jagdethik‘ näher erläutern? Wie definierst Du Jagdethik in Deiner Rolle als Ausbildungsleiter in der Jagdschule, und welche Bedeutung hat sie für die Ausbildung angehender Jäger?

Maurice Ressel: Als Jäger sollten wir uns zunächst die grundlegende Frage stellen: Ist es moralisch vertretbar, Tiere zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen und für welche Arten? Wo ziehen wir die Grenzen unserer moralischen Bewertungen? Viele Menschen in unserer Gesellschaft haben wenig Kontakt mit natürlichen Prozessen. Sie verbringen die meiste Zeit in Innenräumen und sind sich dessen, was draußen passiert, nicht bewusst. Dies trägt dazu bei, dass die Jagd gesellschaftlich an Akzeptanz verliert. Die Jagd allein zum Zweck der Fleischgewinnung findet immer weniger Zustimmung. Es bedarf daher mehr als nur der Absicht des Jägers, um die Zukunft der Jagd durch gesellschaftliche Akzeptanz zu sichern.

Aus unserer Sicht muss die Jagd einen tatsächlichen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen. In Zeiten des Klimawandels und des Rückgangs natürlicher Lebensräume könnte dies beispielsweise die Wiederherstellung oder der Schutz von Biodiversität sein oder die Reduktion bestimmter Schalenwildarten, um klimastabile Wälder zu entwickeln.

Es ist also entscheidend, die Jagd in einen größeren Kontext zu stellen und somit einen wesentlichen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Dadurch lässt sich die Jagd rechtfertigen. Das ‚Nebenprodukt‘ einer solchen gesellschaftlich relevanten Jagd ist dann das wertvolle Wildbret.

Unabhängig von der tatsächlichen Jagdpraxis ist es jedoch wichtig, sich der eigenen Absichten und Motive bewusst zu sein. Es ist entscheidend, dass Jägerinnen und Jäger von Beginn an einen moralischen Kompass entwickeln, um nicht vom Weg abzukommen. Deshalb legen wir in unserer Jagdschule großen Wert auf dieses Thema.

Unsere Jagdausbildung ist vergleichbar mit einem guten Elternhaus, in dem vermittelt wird, was moralisch in unserer Gesellschaft als richtig und falsch gilt. Wir nehmen dabei nicht nur die menschliche Perspektive ein, sondern betrachten die Tierwelt auch aus ihrer Sicht und entwerfen so ein umfassenderes Bild. Denn der Mensch darf nicht alles tun, was er kann – einfach deshalb, weil er zu einer Naturgewalt geworden ist. Wir leben im Anthropozän – dem Zeitalter, in dem der Mensch die Erde so stark formt wie einst Kometeneinschläge oder Vulkanausbrüche. Mit dieser Macht kommt auch Verantwortung.

In diesem Zusammenhang spielt die Jagdethik eine entscheidende Rolle. Sie umfasst weit mehr als die bloße Praxis des Jagens. Um den Begriff der Jagdethik zu verstehen, müssen wir zunächst klären, was Ethik allgemein bedeutet. Ethik ist eine philosophische Disziplin, die sich mit Moral beschäftigt und versucht, unser Handeln durch Vernunft zu leiten. Sie bewertet Handlungen als ‚gut‘ oder ’schlecht‘, ‚erlaubt‘ oder ’nicht erlaubt‘ und begründet, warum bestimmte Handlungen ethisch als richtig oder falsch gelten.

Übertragen auf die Jagd befasst sich die Jagdethik mit der moralischen Dimension des Jagens. Sie reflektiert, wie und warum wir jagen und hinterfragt die damit verbundenen Motive, Emotionen und Konsequenzen. Jagdethik geht über die Einhaltung von Gesetzen hinaus und betrachtet die tieferen moralischen Fragen: Ist es unter bestimmten Umständen ethisch vertretbar zu jagen? Wie sollten wir uns verhalten, um ethischen Grundsätzen gerecht zu werden? Die Jagdethik fordert uns auf, verantwortungsvoll und respektvoll mit der Natur und dem Wild umzugehen und unsere Handlungen kritisch zu reflektieren.

Ethik geht immer über das hinaus, was gesetzlich geregelt ist. Gesetze können zwar Abschusspläne und jagdbare Arten festlegen, aber sie können keine innere Haltung vorschreiben. Hier setzt die Jagdethik an, die die Grundlagen und Hintergründe unserer Handlungen tiefer betrachtet. Gesetze bauen auf Vorstellungen von Gerechtigkeit und Freiheit auf, aber diese Prinzipien sind nicht Gegenstand des Gesetzes selbst, sondern dessen Grundlage. Ethik legt diese Wertvorstellungen philosophisch offen und hilft uns, sie nicht aus den Augen zu verlieren. In der Jagdethik geht es also um mehr als Gesetzeskonformität; es geht darum, die Wertvorstellungen und Ideen von Gerechtigkeit, die unser Handeln leiten, offen zu legen, zu bewerten und gegebenenfalls zu korrigieren. So haben wir einen eigenen moralischen Kompass und können selbst aus unserer inneren Überzeugung heraus entscheiden, was richtig und falsch ist. Es wird zu einer bewussten Entscheidung, die auf einem bewussten inneren Prozess beruht.

Moral in Bezug auf die Jagd umfasst die Handlungsmuster, Konventionen, Regeln und Prinzipien, die von Jägern, Jagdgemeinschaften und der Gesellschaft als Ganzes angewendet und geschätzt werden. Sie reflektiert die Gesamtheit der Werte, Normen und Tugenden, die in der Jagdkultur anerkannt sind. Ein Verstoß gegen diese Moralvorstellungen wird als unmoralisch betrachtet, während Amoralität das Fehlen oder die bewusste Ablehnung dieser Moralvorstellungen bedeutet.

Die Moral der Jagd bezieht sich nicht nur auf die Handlungen selbst, sondern auch auf verschiedene Aspekte dieser Handlungen, wie die Folgen der Jagd, die Absichten des Jägers, die Emotionen und Tugenden, die während der Jagd zum Ausdruck kommen, sowie die Art und Weise der Jagdausübung und den Kontext, in dem sie stattfindet. Dies macht die moralische Bewertung von Jagdhandlungen zu einem komplexen Unterfangen.

Die zentrale Frage, ob es erlaubt ist, Tiere zu töten, steht im Mittelpunkt der ethischen Betrachtung. Eine ideale moralische Betrachtungsweise berücksichtigt das Bewusstseinsniveau der Tiere, die getötet werden sollen. Tiere mit einem höher entwickelten Bewusstsein sollten stärker berücksichtigt werden, insbesondere jene, die Selbstbewusstsein besitzen und sich eine Vorstellung von der Zukunft machen können. Nach aktuellem wissenschaftlichem Verständnis zählen dazu Primaten, Delfine, Elefanten und Raben.

Für Menschen gilt aufgrund ihrer hoch entwickelten Fähigkeiten ein Tötungsverbot. Dies lässt sich jedoch nicht uneingeschränkt auf alle Tiere übertragen. Tiere ohne oder mit nur rudimentärem Selbstbewusstsein können unter bestimmten Umständen getötet werden.

Das Töten von Tieren kann legitim sein, wenn es möglichst schmerzfrei erfolgt, Tiere betrifft, die kein ausgeprägtes Ichbewusstsein haben, und wenn es einen triftigen Grund für die Tötung gibt. Diese Entscheidung sollte mit großer Sorgfalt und unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse getroffen werden. Die Entscheidung, ein Tier zu töten, sollte nicht leichtfertig gefällt werden, sondern bedarf einer gründlichen ethischen Abwägung.

Michael Gast: Danke für die ausführliche Antwort. Ausgehend von Deinem Wissen und Deiner Definition von Jagdethik, wie leiten wir daraus eine ethisch legitimierte Praxis der Jagd ab? Welche Schritte und Überlegungen sind notwendig, um eine Jagdpraxis zu entwickeln, die sowohl ethischen Grundsätzen entspricht als auch praktisch umsetzbar ist?

Maurice Ressel: Wenn wir unserer Verantwortung gerecht werden, eigene moralische Grundsätze bilden und eine Tugend entwickeln, dann verstehen wir unsere Basiswerte und wissen, was richtig und falsch ist. Doch das allein macht uns nicht automatisch zu moralisch handelnden Jägern. Entscheidend ist, diese moralischen Grundsätze auch umzusetzen. Das erfordert Selbstbeschränkung.

Ich gebe ein Beispiel: Es genügt nicht, zu wissen, dass ein Schuss über 200 Meter unzuverlässig ist – man muss auch die Fähigkeit besitzen, diesen Schuss nicht abzugeben. Es genügt nicht, zu spüren, dass es falsch ist, nachts mit Nachtsichttechnik auf Wildschweine zu jagen – man muss auch den Willen und den Mut haben, dazu Nein zu sagen, zu seinem Bauchgefühl zu stehen und dies auch gegenüber den Jagdgenossen zu vertreten.

Das Thema Jagdethik erhält hierdurch eine sehr persönliche, teilweise unangenehme und herausfordernde Dimension, denn es geht um Verhaltensänderung und das Ändern von Weltanschauungen. Es ist eine Art persönlicher Entwicklungsprozess, der hier bewusst stattfinden muss.

Die Jagdpraxis selbst sollte in einen größeren Kontext gestellt werden, der über das reine Erlegen für den Kochtopf hinausgeht. Sie sollte einen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen. Dieser kann sich mit der Zeit ändern und wird von naturwissenschaftlichen und wildökologischen Erkenntnissen beeinflusst.

Abschließend möchte ich sagen, dass wir Jäger, wenn wir offen sind für die Welt draußen und die Welt in uns und mit offenem Herzen, Respekt und Liebe an die Dinge herangehen, schlussendlich die richtigen Antworten finden, die zu moralisch korrektem Handeln führen. Ein Handeln, das versucht, die Interessen der Menschen, der Tiere und der Umwelt in Einklang zu bringen.

Die Tugend, ein ‚Mantra‘ für die jagdliche Praxis, lautet laut Markus Moling: ‚Waidgerechtigkeit als Tugend ist die innere Haltung eines Jägers oder einer Jägerin. Wer waidgerecht handelt, findet Freude an der Jagd, ist zur Selbstbeschränkung fähig und zeichnet sich durch Treffsicherheit aus. Sein Handeln ist auf wildökologischem, jagdtechnischem und jagdethischem Wissen fundiert und gesellschaftlich relevant.

Michael Gast: Welche Visionen und Ziele verfolgst du für die Zukunft deiner Jagdschule Lupus und wie planst du, diese zu erreichen?

Maurice Ressel: Eines der innovativsten und fesselndsten Projekte, an dem ich derzeit arbeite, ist die Integration von Jagdausbildung und den Prinzipien der Wildnispädagogik. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Kernaspekte der Wildnispädagogik – Respekt vor der Natur, Dankbarkeit für unsere Umwelt, tiefe Naturverbundenheit und der stetige Wille zur persönlichen Weiterentwicklung – essenziell sind, um ein reflektierter, ethischer und kompetenter Jäger oder eine Jägerin zu werden. Diese Prinzipien sind das Fundament für unser Vorhaben, ein Ausbildungsformat zu kreieren, das die Synergien zwischen Jagdausbildung und Wildnispädagogik nutzt. Unser umfassendes Jahresprogramm bildet die Absolventen nicht nur zu Jägern aus, sondern auch zu zertifizierten Wildnispädagogen. Diese einzigartige Kombination ermöglicht es den Teilnehmern, wahre Waldläufer und Botschafter für eine nachhaltige Jagd zu werden.

Die Ausbildung in Wildnispädagogik ermöglicht es den Teilnehmern, ein tiefes Verständnis für die natürlichen Prozesse unserer Umwelt und die eigenen inneren Prozesse zu entwickeln. Dieses gestärkte Bewusstsein schafft eine enge Naturverbundenheit und fördert ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für unsere Umwelt.

Ich glaube, dass Menschen, die nicht jagen, häufig die mangelnde Selbstreflexion bei Jägern kritisieren. Wer sich jedoch intensiv mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt und einen bewussten, respektvollen Weg geht, verkörpert wahre Besonnenheit. Diese individuelle Entwicklung ermöglicht es, eine neue Generation von Jägern zu formen, die nicht nur technisch versiert sind, sondern auch eine tiefe Naturverbundenheit und hohe ethische Standards in der Jagd vertreten.

Die Verbindung von Wildnispädagogik und Jagdausbildung ist für mich nicht nur ein berufliches Projekt, sondern eine Herzensangelegenheit. Aufgewachsen bei meinen Großeltern, war mein Großvater, ein begnadeter Philosoph und Künstler, mein Vaterersatz. Mein Weltbild und ethisches Fundament stammen von ihm. Er schrieb in seinem letzten bedeutenden Text vor seinem Tod:

„Im Paläolithikum herrschte der Glaube, dass alle Elemente der Natur miteinander verwandt und gleichwertig sind, erkennbar an der täglichen Erneuerung von Sonne und Mond sowie der Verbindung zwischen Mensch, Tier und Gestirnen. Unsere Vorfahren jagten Tiere zum Überleben und sahen sich als Teil des natürlichen Kreislaufs. Doch mit der Entdeckung des individuellen ‚Ichs‘ begannen die Menschen, den Tod als störend zu empfinden und suchten nach Wegen, ihn zu verstehen und zu kontrollieren. Sie erkannten in der natürlichen Erneuerung und Fortpflanzung ein Fortbestehen durch Nachkommen. Wo dieses Analogiegesetz nicht erlebbar war, griff man zur Magie, die als universelle Kraft Leben geben und nehmen konnte.

Die Paläolithen entwickelten Schuldgefühle beim Töten von Tieren. Riten wie Entschuldigungstänze und befreiende Gesänge dienten als Bewältigungsmechanismen. Heutige Schlachthäuser sind keine Orte des sühnenden Kultes, was auf eine verlorene Verbindung zur Natur hindeutet. Magie ist älter als die Religionen und beeinflusste die Entwicklung der Kirchen, indem sie die Priesterkaste hervorbrachte. Der erste Magier der Altsteinzeit, intelligenter und aufmerksamer als seine Zeitgenossen, beobachtete die Tiergewohnheiten. Er erkannte ihre Wege und konnte vorhersagen, wo man sie zu welcher Zeit antreffen würde. Als dieser begabte Mensch Magie ausübte, sich mit einem Tierfell bekleidete und einen rituellen Tanz aufführte, dann seinen Stammesgenossen erklärte, wohin sie zur Jagd gehen sollten, wurde er zum Priester, weil man an magische Kräfte in ihm glaubte.“

Und genauso, wie es mein Opa in seinem Text beschreibt, wünsche ich mir, dass auch meine Schülerinnen und Schüler nach unserer Ausbildung ein Stück aufmerksamer und intelligenter sind und einen neuen Weg aufzeigen, um den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt entscheidend zum Positiven zu verändern.

Michael Gast: Wenn du zurückblickst auf deinen eigenen Weg, welchen Rat würdest du jemandem geben, der seinem Bauchgefühl folgen und seine Träume verwirklichen will? Gibt es bestimmte Erfahrungen oder Erkenntnisse, die du als besonders wertvoll empfindest?

Maurice Ressel: Rückblickend auf meinen bisherigen Lebensweg würde ich jedem, der sich für seinen eigenen Weg entscheidet, folgenden ersten Rat geben: Begegne jeder Situation mit Offenheit und der Bereitschaft, aus ihr zu lernen. In meinem Leben haben gravierende Veränderungen oft zu neuen Wegen geführt, wie meine Zeit in der Psychiatrie, meine Reisen nach Afghanistan und die Begegnung mit einem Urvolk am Amazonas. Diese Erfahrungen lehrten mich, mutig zu sein, sich ins Leben zu stürzen und in jeder Situation das zu nutzen, was vorhanden ist – ein Grundsatz des Survival „Improvise, Adapt, and Overcome“.

Es gibt über das Thema Persönlichkeitsentwicklung sehr viele Artikel und Bücher. Sie haben mir immer wieder aus schwierigen Situationen geholfen, doch in der Retrospektive habe ich die wichtigsten Entscheidungen immer aus einer Form des Mutes und aus dem Bauchgefühl heraus getroffen. Ich denke, dass die Welt in ihren alten Mustern von Gewalt und dem Gefühl, dass wir alle voneinander getrennt sind, feststeckt, weil wir viele Lösungen im Äußeren suchen. Wenn wir jedoch anfangen, die Lösungen im Inneren, bei uns auf einem inneren Weg finden, dann sind wir proaktiv und auf einem guten Weg, richtig zu handeln. Hier kommen noch ein paar andere Punkte, die für mich ein starkes Veränderungspotenzial hatten und haben.

Die größte Lebenslüge, wie sie der österreichische Arzt und Psychotherapeut Alfred Adler beschreibt, ist es, nicht im Moment zu leben. Stehst du also vor einer herausfordernden Situation oder einer schwierigen Entscheidung, treffe deine Wahl nicht auf der Basis von Annahmen oder aus Angst, dass es so werden könnte wie in der Vergangenheit. Folge stattdessen deinem Bauchgefühl, beschreite deinen eigenen Weg mit Leidenschaft, Haltung und Energie. So wird dir alles, was folgt, gelingen, und du wirst sowohl persönlichen als auch beruflichen Erfolg erlangen.

Gib nie auf – NIE! Mache das zu deinem Lebensmotto. Oft sind diejenigen, die erfolgreich sind, nicht diejenigen, die besser als andere sind, sondern diejenigen, die nachdem sie eine Niederlage erlebt haben, immer wieder aufstehen. Das erfordert einen eisernen Willen und das Vertrauen, dass die Zukunft gut sein wird. Ein genialer Trick dabei ist, immer im Moment zu leben und den Moment in all seiner Frische zu erleben. Denke nicht an die Niederlage von früher oder das, was in Zukunft sein kann. Handle auch in augenscheinlich schlechten Momenten mit Besonnenheit und Liebe im Herzen – dann wird dir die Welt folgen.

Sei proaktiv und lege die Verantwortung deines Lebens in deine Hände. Sei kreativ und denke um die Ecke. Wenn du in einer Situation feststeckst und nicht weiterkommst, dann liegt es nicht primär an den äußeren Begebenheiten, sondern oft an den Folgen der eigenen Handlungen. Das ist erstmal schmerzhaft anzuerkennen, birgt schlussendlich jedoch die riesige Chance, die Dinge selbst in die Hand nehmen zu können. Verlasse dich also nicht auf andere, sondern versuche immer selbst Einfluss zu nehmen und kreativ zu sein. So schaffst du dir deine eigene Realität, in der du frei bist von den Irrwegen anderer. Sei mutig und verwirkliche deine Ideen. Das Geld kommt dann schon von ganz alleine.

Sehr wichtig ist es, sein Warum zu kennen. Wenn du weißt, warum du hier bist, wer du bist und wer du sein willst, dann kann dir nichts mehr in die Quere kommen. Du hast einen inneren Kompass und weißt genau, ob dir die Dinge außen in die Karten spielen oder nicht. Nietzsche sagte einmal: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“ Ein phantastischer Weg, das „Warum“ für dich klar zu bekommen, ist das Verfassen eines eigenen Leitbildes.

Das war jetzt ein kleiner Exkurs in Richtung Persönlichkeitsentwicklung, das hat aber sehr viel mit Jagdethik zu tun. Denn nur wer im Leben steht, sich und seine Ziele kennt und genau weiß, was moralisch richtig und falsch ist, kann auch moralisch gut handeln.

Doch das gelingt mir auch nicht in jeder Situation. Es ist wichtig zu verstehen, dass auch der Erfahrenste unter uns sich immer wieder hüten muss, immer wieder neu ausrichten muss und hinterfragen muss, ob es gerade der richtige Weg, die richtige Handlung ist. Es ist ein Lebensweg, eine Art zu denken und zu fühlen. Es ist nicht so, dass man einmal entscheidet, moralisch richtig zu handeln, sondern es ist von Tag zu Tag, von Situation zu Situation immer wieder die eigene Aufmerksamkeit und Weisheit gefragt.

Michael Gast:  Danke Maurice für dieses tiefgründige Interview. Deine persönlichen Erfahrungen und dein Engagement für die Wildnispädagogik und die Jagd haben uns inspiriert und gezeigt, wie wichtig ein ethischer Umgang mit der Natur ist.

Ich möchte Dir, Maurice, für das Teilen deiner Erkenntnisse und für dein Wirken danken. Deine Projekte laden uns alle ein, über unseren eigenen Beitrag zum Umweltschutz und zur Jagdethik nachzudenken.

An unsere Leser: Ich ermutige euch, die Webseite der Wildnisschule & Jagdschule Lupus zu besuchen und euch mit den angebotenen Kursen auseinanderzusetzen. Es ist eine Gelegenheit, sich für die Erhaltung unserer Umwelt einzusetzen und von Maurices umfangreichem Wissen zu profitieren.

Vielen Dank, Maurice, und danke an euch alle, dass ihr zugehört habt. Lasst uns Maurices Großvaters Worte bewahren: „Wahrscheinlich haben wir etwas vergessen, was wir eigentlich nicht hätten vergessen dürfen.“

Passt auf euch auf und bleibt mit der Natur verbunden. Bis zum nächsten Mal.

Zur Webseite der Jagdschule Lupus:

·       https://wildnisschule-lupus.de/jagdschule/

·       https://wildnisschule-lupus.de/kurse/jagdausbildung/

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