Zitat: „In einer Zeit, in der Fleischesser von bestimmten Gruppen zu rohen Monstern stilisiert werden, süße Bambis mordende Jäger der Inbegriff des Bösen sind und die freie Liebe der 68er zu einer politisch korrekten Geschlechtslosigkeit erschlafft ist, schreibt Asche ein Buch gegen den Dreiklang des postsozialistischen, pseudoemanzipierten Ökoterrors?“

In diesem Buch* vergleicht Florian Asche die Leidenschaft, Sex und die Jagd. In einer noch nie dagewesenen Weise stellt der Autor die archaischen Triebe des Menschen dar und setzt sie auf süffisante Art und Weise miteinander in Verbindung. Doch bevor wir genauer auf das Buch eingehen noch ein paar Worte zum Autor: Florian Asche ist Rechtsanwalt in Hamburg und befasst sich dort mit Jagdrecht. Schon im frühen jugendlichen Alter löste er einen Jagdschein und ist seitdem als Jagdautor in den verschiedenen Jagdzeitschriften vertreten. Heute jagd Asche zusammen mit seiner Frau in der Göhrde und bei Schwerin.

Auf die Idee, dieses Buch* zu schreiben kam Florian Asche während einiger Jagdtage in Frankreich. Seine Frau erhielt von dem französischen Jagdherren ein erotisch-charmantes Kompliment. Gespräche im Nachklapp an das damalige Schüsseltreiben kreisten fast nur um die Themen Jagd, Essen und die Liebe. Man darf nicht den Fehler begehen und das Buch auf seinen Titel reduzieren. Der Autor versucht auf unterhaltsame, humoristische Art eine Verbindung zwischen dem Sex und der Jagd herzustellen. Hierfür erarbeitet Florian Asche Parallelen zwischen der morgendlichen Pirsch, dem Erblicken des Wildes und dem Erblicken seiner Frau, dem Drang und dem Verlangen, welches beide dieser Momente gemeinsam haben. Doch das Buch ist mehr, es ist eine Anregung, sich selbst die Frage zu stellen „Wieso gehe ich eigentlich Jagen?“. Der Autor liefert hierfür viele Argumente die über die üblichen Rechtfertigungsversuche, Naturschutz, Naturgenuss und Ersatzhandlung für Kindheitstraumata hinaus gehen. Florian Asche pflegt das ehrliche Wort und sagt: „Ich Jage weil es mir Spaß macht!“

Das Buch* ist nicht vorrangig an Jäger gerichtet, vielmehr will der Autor auch Nichtjägern diese Leidenschaft näher bringen. Die verständliche Sprache macht das Lesen sehr angenehm und sollten doch jagdliche Begrifflichkeiten erwähnt werden, so erklärt der Autor diese so beiläufig, dass man sofort einen Zugang zur Jägersprache findet. Unserer Meinung nach ist das Buch hervorragend gelungen. Es ist nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern in gewisser Weise aufklärend zugleich. Florian Asche spricht einige Wahrheiten aus, die so noch nie zuvor von einem Schriftsteller veröffentlicht wurden. Lassen sie sich von dem Buch überraschen und von dem Autor in den Bann der Jagd ziehen.

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