Weißglut in Südafrika
Martin beschreibt seine Abenteuer in Afrika, bei der Jagd und beim Long Range Shooting
Martin beschreibt seine Abenteuer in Afrika, bei der Jagd und beim Long Range Shooting
So weit reisen wegen einem Jagderlebnis? Geht es noch? Ja, es lohnt sich, das ist meine eindeutige Antwort auf diese Frage!
Schon beinahe verjährt ist mein letztjähriger herbstlicher Jagdausflug ins schöne Südschweden nahe Sjöbo mit sehr eindrucksvollen Erlebnissen. An bis zu fünf Treiben pro Tag mit 30 Hundeführern und ordentlich viel Schwarzwild konnte ich neben der Ausbildung meiner jungen Hunde auch Sauen erfolgreich abfangen und das große Glück erleben, dass ein Schütze aus einer Rotte eine Doublette vor meinem Terrier erfolgreich erlegen konnte. Ein herrlicher Tag mit Fasanenjagd krönte die Reise.
Im Januar konnten wir euch über die vielseitige ILG Jacke von Carinthia berichten. Der verspätete Wintereinbruch kam uns nun gerade recht, um die MILG Jacke von Carinthia einzusetzen und auch davon ein praxisnahes Bild zu erhalten.
Im Sommer des vergangenen Jahres haben wir euch über die aus unserer Sicht möglichen Verwendungen und besonders die Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Aufklärung im eigenen Revier mittels Wildkameras berichtet.
Martin hat einen „From-nose-to-tail-Ansatz“: was wir der Natur entnehmen sollte auch möglichst ganzheitlich genutzt werden, um der Natur und der Schöpfung Tribut zu zahlen.
Mit unserer Serie „Jungjäger sucht Jagdbüchse“ haben wir die ersten Erfahrungen mit einem Schaftwechsel gesammelt und waren einerseits überrascht wie einfach dies geht und andererseits welchen Mehrwert moderne Schäftungen bieten. Uns fallen selbst immer wieder neue Dinge im Kreise unserer Jagdfreunde auf, die man dann gerne selbst probieren möchte. Als ich wiederum das erste Mal einen Repetierer mit einem GRS Schaft in der Hand hatte war es um mich geschehen.
Wer als Schweißhundführer, Durchgehhundeführer, Pirsch- oder Niederwildjäger jagen und Weidwerken kann, weiß was ich meine wenn ich sage: „Habe ich auch wirklich alles dabei?“ Oder man hat mit hoher Wahrscheinlichkeit alles dabei, weiß aber nicht in welche Tasche man was verstaut hat.
Für mich war es an der Zeit einen neuen Rucksack zu beschaffen. Der alte hatte einige Jahre gute Dienste geleistet. Nun aber waren manche Stoffteile nicht mehr wasserundurchlässig und die Funktionalität reichte mir persönlich nicht mehr aus. Ich treibe wahrscheinlich jetzt wieder den ein oder anderen Jäger zur Weißglut; Es handelte sich nämlich um einen Snowboardrucksack.
Im Sommer ereilte uns eine Anfrage ob wir uns vorstellen könnten „Heizbekleidung“ auf ihre jagdliche Eignung zu testen. Daher haben wir in den vergangenen Wochen sehr intensiv ein paar wärmende Elemente der Firma LENZ aus Österreich bei unseren Ansitzen und Ansitzdrückjagden einsetzen können.