Warum ich den A2-Drohnenführerschein gemacht habe

Als aktiver Jäger und Unterstützer der Kitzrettung mit Drohnen war mir klar: Wer mit der Technik Verantwortung übernimmt, sollte auch über das nötige Know-how verfügen. Besonders wenn es darum geht, mit einer C2-klassifizierten Drohne in der Nähe von Personen zu fliegen oder Einsätze in geografischen Sondergebieten durchzuführen, kommt man am Drohnenführerschein A2, offiziell Fernpilotenzeugnis A2, nicht vorbei.

Meinen ersten Kontakt zum Thema Drohnen fliegen und die zugehörigen Pilotenzeugnisse hatte ich bei der Bundeswehr. Dort hatten wir die sog. MIKADO Aufklärungsdrohne für den infanteristischen Ortskampf im Einsatz. Um diese Drohne fliegen und bedienen zu dürfen bedurfte es bei der Bundeswehr um eine spezielle Erlaubnis bzw. Führerschein. Nach meinem Ausscheiden habe ich die zivilen Drohnenscheine gemacht und nun vor kurzem die fünfjährliche Auffrischung als Onlinekurs.

Ich habe mich bewusst für den Onlinekurs bei Kopter-Profi entschieden, weil ich von vielen Seiten gehört hatte, dass die Schulung dort praxisnah, flexibel und sehr gut organisiert ist. Heute kann ich sagen: Die Entscheidung war goldrichtig.

Das Fernpilotenzeugnis A2: Mehr Sicherheit und mehr Einsatzmöglichkeiten

Mit dem A2-Zeugnis darf man in der sogenannten „offenen Kategorie“ deutlich näher an unbeteiligte Personen heranfliegen – unter bestimmten Voraussetzungen sogar bis auf fünf Meter. Auch der gesetzlich vorgeschriebene Abstand von 150 Metern zu Wohn-, Gewerbe- oder Industriegebieten entfällt, wenn keine speziellen Geo-Zonen betroffen sind. Gerade für uns in der Kitzrettung, wo Einsätze oft an Ortschaftsgrenzen stattfinden, ein klarer Vorteil.

Darüber hinaus verlangen viele Luftfahrtbehörden den A2-Schein, wenn man Genehmigungen für Flüge in sensiblen Bereichen beantragen will. Der Führerschein bringt also nicht nur mehr Freiheit, sondern auch mehr Rechtssicherheit.

Der Onlinekurs bei Kopter-Profi: Einfach stark

Schon beim ersten Login im Schulungsportal von Kopter-Profi wurde mir klar, dass hier Professionelle am Werk sind. Alles war sauber strukturiert und intuitiv bedienbar. Besonders beeindruckt hat mich, wie vielseitig die Lerninhalte aufbereitet waren. Ich konnte frei wählen, ob ich lieber mit Videos, PDF-Skripten oder einem Hörbuch lerne – je nachdem, was gerade am besten zu meinem Alltag passte.

Die Inhalte waren sehr kompakt, auf das Wesentliche reduziert – aber dennoch ausführlich genug, um alles zu verstehen. Kein unnötiges Geschwafel, sondern fokussiertes Fachwissen, das direkt auf die Prüfung vorbereitet. Praxisnahe Beispiele, klare Erklärungen und eine perfekte Abstimmung auf die Prüfungsfragen: Das hat mir das Lernen extrem erleichtert.

Ich habe alle Kapitel mehrfach durchgearbeitet, was durch das strukturierte System problemlos möglich war. Es fühlte sich nie wie „Pauken“ an, sondern eher wie das Aneignen von Wissen, das ich später auch tatsächlich in der Praxis anwenden kann.

Vorbereitung auf die Prüfung: Flexibel und stressfrei

Besonders hilfreich fand ich die Möglichkeit, mein eigenes Tempo zu wählen. Ob früh morgens, abends nach der Arbeit oder am Wochenende – ich konnte lernen, wann es mir passte. Die Lernplattform bot zusätzlich Übungsfragen, die ideal zur Kontrolle des Wissensstandes waren. Diese Tests haben mir sehr geholfen, mich sicher für die Prüfung zu fühlen.

Auch technisch war alles stabil. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, mich „durchklicken“ zu müssen – das System war intuitiv und modern. Ein kleiner Verbesserungspunkt wäre vielleicht, dass die Prüfungsregeln im Tutorial ein paar Minuten früher erklärt werden könnten – bei mir wurde es dadurch kurz vor der Prüfung etwas hektisch. Aber das war kein wirkliches Problem, denn als ich Schwierigkeiten mit Skype hatte (ich war damit vorher nie in Kontakt), half mir der Prüfer freundlich und kompetent weiter. Der Support war in meinem Fall wirklich Gold wert.

Die Prüfung: Online, professionell, angenehm

Die Prüfung selbst habe ich online von zu Hause abgelegt – ein riesiger Pluspunkt. Kein Reiseaufwand, keine fremde Umgebung, keine Zeitverluste. Ich konnte mich voll auf den Prüfungsstoff konzentrieren und war auch dank der ruhigen Art des Prüfers schnell entspannt.

Die Prüfung bestand aus 30 Multiple-Choice-Fragen aus den Themenbereichen Meteorologie, Flugleistung und Risikominderung am Boden. Alles Themen, die nicht nur für die Prüfung, sondern auch für den realen Einsatz mit der Drohne extrem relevant sind. Auch wenn manche Prüfungsfragen etwas anspruchsvoller formuliert waren als in den Übungstests, war ich durch die gute Vorbereitung bestens gewappnet.

Einziger kleiner Kritikpunkt: Ich hätte mir zusätzlich zu den Kapitel-Tests noch eine komplette Probeprüfung gewünscht, um das „Zeitgefühl“ und die Prüfungssituation einmal vorab zu simulieren. Aber auch ohne diesen Testlauf habe ich die Prüfung beim ersten Versuch bestanden – mit einem sehr guten Gefühl.

Persönlicher Eindruck: Rundum zufrieden

Was mich besonders überzeugt hat, war die Kombination aus technischer Professionalität und menschlicher Nähe. Egal ob bei Rückfragen per E-Mail, in Zoom-Sprechstunden oder im direkten Kontakt mit dem Prüfer – ich fühlte mich nie allein gelassen.

Das gesamte Lernkonzept ist durchdacht und auf jeden Lerntyp abgestimmt. Ich konnte mir meine Vorbereitung komplett selbst gestalten – ob mit Videos im Wohnzimmer, beim Anhören des Hörbuchs im Auto oder durch das Lesen der Skripte im Garten. Diese Flexibilität war für mich als Berufstätiger mit engem Zeitplan besonders wertvoll.

Mein Fazit: Klare Empfehlung für Kopter-Profi

Wenn du darüber nachdenkst, dich als Drohnenpilot weiterzubilden oder im Rahmen der Kitzrettung mehr Verantwortung zu übernehmen, kann ich dir den Kurs bei Kopter-Profi wärmstens empfehlen. Du bekommst eine professionelle Ausbildung, lernst alle relevanten Inhalte und wirst bei der Prüfung optimal unterstützt – und das alles online, flexibel und Du erhältst das Prüfungszeugnis des Luftfahrtbundesamtes der Bundesrepublik Deutschland!

Ich habe meine Prüfung bestanden, fühle mich sicher in Theorie und Praxis – und bin jetzt bereit für die kommende Saison der Kitzrettung. Mit dem Fernpilotenzeugnis A2 in der Tasche kann ich meine Drohne jetzt noch flexibler und verantwortungsvoller einsetzen.

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